„FortSchritt Ulm/Neu-Ulm e.V.“

Ist eine Elterninitiative, die in Ihrer Tagesstätte „FortSchritt“ Körper- bzw. mehrfachbehinderte Vorschul- und Schulkinder nach der ungarischen „Petö Methode“ konduktiv fördert. Am 20.11.2000 gründete sich der Elterninitiativerein „FortSchritt Ulm/Neu-Ulm e.V.“. Das Ziel war die Errichtung einer Tagesstätte für cerebralgeschädigte (hirngeschädigte) Kinder aus dem Umkreis von Ulm. Darüber hinaus wollte man die konduktive Förderung, eine Therapie nach dem ungarischen Arzt und Pädagogen Andras Petö, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, bzw. die Therapie als dritte große Behandlungsmethode bei cerebralgeschädigten Kindern, neben Bobath und Vojta, zu etablieren. Der Verein umfasst derzeit 98 Mitglieder: Eltern, Interessierte und Förderer. Von Hönow, über Ahlsdorf, Dresden, Aalen, Würzburg, Augsburg und natürlich Ulm, Neu-Ulm und Umgebung, ca. 30 Personen können zu den aktiven Mitgliedern gerechnet werden.

Der Verein ist Mitglied im Bundesverband FortSchritt, einer Vereinigung aller Elterninitiativen und Vereine, die die konduktive Förderung nach Andras Petö als Grundlage ihrer Einrichtungen betreiben. Das Sozialpädiatrische Zentrum der Universität Ulm, unter Leitung von Herrn Prof. Bode, begleitet die Arbeit in der Sonderpädagogischen Schule auch medizinisch-wissenschaftlich. Im Rahmen eines drei Jahres Projektes, finanziert durch eine große Stiftung, werden die Schulkinder untersucht und ihre Fortschritte dokumentiert.

<< zurück